Anleger, die in der Erwartung, dass die Schulden eines Tages implodieren werden, haben sicherlich bereits Gold gekauft. Diese Einschätzuung drängt sich auf, weil der Goldpreis nun schon seit neuneinhalb Jahren steigt, und aktuell ganz besonders, weil er sich wieder auf einem neuen Höhenflug befindet.
Die Hauptursache für den steigenden Goldpreis besteht allerdings in der positiven Wirtschaftsentwicklung Asiens, Lateinamerikas und des Nahen Ostens, zumal die dortigen Zentralbanken den neu gewonnenen Reichtum nicht unbedingt nur in Dollar und Euro, sondern vor allem auch in der harten Währung Gold anlegen.
Private Anleger werfen ihren Blick bei der Suche nach harten Alternativen in erster Linie auf Aktien und Immobilien. Während die Aktienkurse – zumindest in Europa und Nordamerika – nach ihrer mehrmonatigen Seitwärtsbewegung generell immer noch auf eine gewisse Skepsis stoßen, setzt bei Immobilien ein starker Selektionsprozess ein. Das heißt, Lage, Infrastruktur, Nutzungsart, Rendite und – zuletzt auf der Immobilienmesse Expo Real geradezu penetrant im Vordergrund – „Green Building“ (auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Bauweise) entscheiden über den Preis.
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