Bei solchen Versprechen ist Vorsicht geboten. Denn meist handelt es sich um falsche Versprechen, die sich mit Hochglanzbroschüren einen seriösen Anstrich geben. Wie funktionieren die Tricks und wie kann man sich davor schützen?
Gold ist nicht immer Gold
Melanie H. aus Berlin wollte für das Alter vorsorgen und suchte nach einer passenden Geldanlage. Ein befreundeter Finanzberater empfahl ihr, in Gold zu investieren. 10 000 Euro hat sie bei der Berliner Wirtschafts- und Finanzstiftung (BWF) angelegt, versprochen wurden ihr rund acht Prozent Rendite. Ein scheinbar gutes Geschäft. Mit diesem Versprechen sammelte die Finanzstiftung knapp 55 Millionen Euro bei verschiedenen Anlegern ein. Doch das Gold in den Tresoren war Falschgold – made in China. Für Anleger wie Melanie H. ein Schock: Die Altersvorsorge ist weg.
Auch im Internet werden einzelne Goldbarren weit unter dem normalen Goldpreis angeboten. Die Autoren bestellen bei einem Online-Händler in China und lassen das Schnäppchen von einem Experten untersuchen. Das ernüchternde Ergebnis: Sie haben Falschgold gekauft – und bleiben auf dem Schaden sitzen.
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/falsche-versprechen-kunden-in-die-falle-gelockt-102.html
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