Gold – Kaufen faktisch unmöglich?

Gold ist bekanntlich wie Silber die Möglichkeit des Vermögensspeichers. Speichern Sie besser zu Hause oder an einem sicheren Ort. Jedenfalls gilt der Grundsatz: eine helfende Hand findet sich meist am Ende des eigenen Armes.

Schattenparker a la BWF, Aurimentum oder PIM

Diebewertung.de hat seit Jahren die Skandale rund um die Fremdlagerung thematisiert. Die Enttäuschung der Kunden, Zweifel, der Frust über mangelnde Überwachung, gierige Anwälte, unfähige Insolvenzverwalter waren ständiges Thema.

Der letzte Artikel über das Thema: Hol Dein Gold nach Hause wurde viel gelesen und wir haben in der Redaktion Rückmeldungen erhalten; Anrufe und Emails.

Thema: Gold – Jetzt koppelt sich der Preis auf dem Papiermarkt vom tatsächlichen Preis ab.

Die Seite Goldpreis.de hat errechnet, dass der Preisunterschied zwischen virtuellem Gold und ausgelieferten Gold sich inzwischen explodiert sind.

Quelle: Goldpreis.de

„Wer am 09. März einen 1 oz Krügerrand gekauft hatte, zahlte noch ca. 25-30 Euro Aufgeld zum Gold-Spotpreis. Das entspricht umgerechnet etwa 2 % was schon höher als üblich war. Wer 2 Wochen später am 23. März einen 1 oz Krügerrand gekauft hatte, zahlte teils schon ca. 100 -125 Euro Aufgeld zum Gold-Spotpreis. Also bereits über 10 %. Aktuell ist die Tendenz eher steigend. Bei Goldmünzen haben sich also die Aufgelder innerhalb von zwei Wochen mehr als verdreifacht. Bei beliebten Goldbarren-Einheiten ist die Aufgeldsteigerung ebenfalls sehr hoch.“

Der Berliner Händler Torsten Humbert – Kessef Edelmetalle – beobachtet die Marktentwicklung seit 1990 und sagte gegenüber der Redaktion: „Durch die Schließung der Ladengeschäfte aufgrund der Pandemie ist es faktisch schwierig zur Zeit an Edelmetalle zu kommen. Zudem sind Minen und Veredelungsstellen, Händler geschlossen.“

Wie heißt es daher so schön auf der Internetseite der degussa: Barren in Kürze verfügbar

Also nicht lieferbar: Genau wie die Anzeige am Flughafen: „Flug annuliert!“ bedeutet: „Maschine abgestürzt!“