Der Goldpreis ist nach Konjunkturwarnungen der US-Notenbank Fed zum Wochenstart auf den höchsten Stand seit sieben Jahren geklettert. Heute Früh kostete die Feinunze (31,1 Gramm) Gold zwischenzeitlich 1.764 US-Dollar und damit rund 19 Dollar mehr als am Freitag.
Die Goldnachfrage profitierte damit erneut von der hohen Verunsicherung bezüglich der Erholung der Weltwirtschaft von der Coronavirus-Krise. Wie die US-Notenbank in ihrem halbjährlichen Stabilitätsbericht mitteilte, gehört vor allem die Immobilienbranche zu den Sektoren, die unter einer möglichen neuen Verschärfung der Krise zu leiden hätten. Am Wochenende hatte Fed-Chef Jerome Powell in einem Interview gewarnt, dass sich die Erholung der US-Wirtschaft bis ins Jahr 2021 hinziehen könnte.
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