Derzeit zieht es Anleger wieder in Scharen in den sicheren Hafen der Edelmetalle.
Sachwerte zählen, wenn die Angst vor der Inflation umgeht. Das hat den Goldpreis in der Nacht zum Freitag erneut auf ein Rekordhoch getrieben. Das Edelmetall verteuerte sich auf bis zu 1.394,06 Dollar je Feinunze. Silber hat ebenfalls enormen Auftrieb bekommen und kostete im asiatischen Handel 26,62 Dollar – so viel, wie seit 30 Jahren nicht mehr. Palladium erklomm ein Neuneinhalb-Jahres-Hoch von 686 Dollar.
Raus aus dem Dollar, rein ins Metall
Doch die Grundtendenz bleibt. Immer mehr Anleger springen derzeit auf den fahrenden Zug auf, sagte Rohstoff-Experte Jonathan Barratt von Commodity Broking Services. Der Markt wolle den Goldpreis offenbar über die psychologisch wichtige Marke von 1.400 Dollar treiben.
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