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Gold Skandale

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Nun haben wir derzeit 2 vermeintliche Goldskandale gleichzeitig. Canada Gold Trust und BWF Stiftung. Beide Skandale stehen von der Aufklärung her noch am Anfang. Canada Gold Trust ist hier schon ein kleines Stück weiter, am Samstag vielleicht noch ein Stück weiter nach der Versammlung in Stuttgart. Für die Anleger wäre das dann auch ein Stück mehr Gewissheit, egal in welche Richtung. Schön wäre es ,wenn einer der Gesellschafter von Henning Goldmines anwesend sein würde. Anleger haben sicherlich viele Fragen, die man in der Öffentlichkeit noch nicht beantwortet hat. Aus unserer Sicht lohnen sich weitere Investitionen in ein vermeintliches Rettungskonzept nur dann, wenn es ein Gutachten über die zu erwartenden Goldmengen gibt, aber kein Gutachten von Dr. Rüdiger Schwarz, sondern von einem Gutachter der bei der BCSC zugelassen ist. Uns liegen allerdings Unterlagen vor, die besagen, dass nicht einmal einer der Hauptgesellschafter dort an den Erfolg der Bohrungen glaubt. Noch Fragen? Diese Unterlagen haben wir auch einem großen Anleger von CGT gezeigt anlässlich eines Termins in Leipzig. Nach Kenntnisnahme der Unterlagen hat sich ein weiterer Anleger sofort bereit erklärt, bei der IG-CGT an führender Stelle mitzumachen. Danke dafür, denn wir brauchen aktive Anleger, die mit an der Aufklärung des Vorganges arbeiten. Wir von diebewertung.de wollen das nur unterstützen. Nun gibt es den Vorgang BWF Stiftung, möglicherweise auch ein Skandal, dessen Ausmaß wir derzeit noch gar nicht absehen können, erst die Ermittlungen abwarten müssen. Bei solchen Skandalnachrichten fragt sich jeder Anleger natürlich, „gibt es überhaupt noch ein Unternehmen, dem ich mein Vertrauen und auch mein Geld geben kann? Darauf gibt es keine endgültige Antwort, denn dort, wo kriminelle Energie ist, hat kaum jemand die Möglichkeit, das am Anfang direkt zu erkennen. Solche „kriminellen Modelle“ laufen erst mal eine gewisse Zeit, bis dann irgendwann „ein Bruch“ in das System kommt und das dann auch bekannt wird. In jedem solcher Systeme gibt es Macher und Mitwisser und Mithelfer. Wer was dann nachher im Einzelfall war, wird man herausfinden müssen.

2 Kommentare

  • In dem Zusammenhang erscheint es mir schon wichtig, darauf hinzuweisen, dass es bei CGT ja genau genommen gar nicht um ein „Gold“-Produkt geht…

    „Gold“ war ja eigentlich nur der „Aufhänger“, bzw. die „Story“, um die Anleger ins Boot zu holen.

    Bekanntlich ging es bei dem Produkt nur darum, Anlegergelder einzusammeln, um diese „quasi“ als unbesichertes Blanko-Darlehen an „Leute“weiterzugeben, die offensichtlich nur geschickt vorgaben, im Besitz von werthaltigen Claims zu sein…

    Diese an sich sehr überschaubare aber auch ziemlich uncharmante „Story“ wurde dann „aufgepeppt“ mit nett gemachten Filmchen (auf pro7) und (augenscheinlich) gefakten Gutachten von noch dubioseren Gutachtern oder auch ganz tollen „Reiseberichten“… dazu gab´s noch ein total objektives Gutachten einer Vertriebsgesellschaft, die selbst am Emissionshaus beteiligt war, das ganze versehen mit unschlagbar hohen Provísionen (im Vgl. zur vermeintlich super-kurzen Laufzeit des Investments) … schon wurden viele Millionen… vor allem von einer Person eingesammelt, die für ihr „tadelloses“ Geschäftmodell wirklich seit Jahren einschlägig bekannt ist…

    Pikanter Weise hat ausgerechnet DER -im Gegensatz zu den vielen Anlegern- wirklich bergeweise echtes Gold verdient… ob tatsächlich auch MIT dem Produkt, wird sich vielleicht noch erweisen…

    Dass man auch in der Nähe von Walldorf mit der Übernahme des Exklusiv-Vertriebs für das Produkt auf eine für das Geschäftsjahr 2012 im wahrsten Sinne des Wortes „rettende“ Goldader gestossen ist- dürfte dagegen bereits feststehen…. mal schauen, was da aber noch so alles rauskommt.

    Inzwischen bin ich wirklich gespannt, ob die BaFin auch mal ernsthaft hinterfragt, wieviel „Interessenkollision“ eigentlich noch zulässig ist, z.B. wenn man als Finanzvermittler nach §34f GewO, in eigener Sache nicht nur den Exklusiv-Vertrieb eines Produktes übernimmt, sondern praktischer Weise auch gleich für die angedockten Partner die (gesetzlich vorgeschriebene) Plausibilitätsprüfung durchführt, und dabei auch noch hintenrum (also über eine Tochtergesellschaft) selbst am Emissionshaus beteiligt ist…

    Vielleicht ist in der Konstellation dann aber auch schon egal, dass… am Ende nicht nur der Endkunde keinen Deut´ darüber erfährt, WER, WIEVIEL und an WELCHER STELLE, von seinem Geld als Provision oder auch als „Beratungshonorar“, mitschneidet… genau wie der Abschlußvermittler, der keinen Dunst davon hat, welche Motivation sein „Haftungsdach“ in Wirklichkeit reitet, ihm ganz bestimmte Produkte so heiß zu „empfehlen…“

  • Liebe Redaktion,

    lenken Sie doch nicht ab von dem eigentlichen Problem.

    Das Problem heisst ganz klar BWF Stiftung.

    Ich bin gespannt was heute noch kommt. Warum wurde nicht sauber Rückabgewickelt wie es ein anderer Goldanbieter aus Berlin getan hat. Ich kann nur sagen: NUN DENN

    Anmerkung der Redaktion:
    Smile- wir wollen nicht ablenken, aber wir wollen auch Daraufhinweisen das es noch andere diskussionswürdige Vorgänge gibt die man nicht vergessen sollte. Sie interessieren sich für die BWF Stiftung, wir für viele brisante Themen.

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