„Peter Steiner steht hier meiner Meinung nach in der Haftung, denn wie wir ermittelt haben, wurden die Investoren nicht darüber informiert, dass es bei diesem Investment natürlich ein Totalverlustrisiko gibt. Genau dies droht nun einzutreten, denn sonst müssten Sie ja die Anteile nicht tauschen.
Stellen Sie doch einmal die Frage, warum der Tauschpartner so interessiert am Tausch ist. Hat er möglicherweise schon einen Käufer für die Goldautomaten, möglicherweise in Asien oder in den arabischen Ländern, denn dort kann man diese Goldautomaten sicherlich ohne Probleme betreiben.
Wenn ich an der Stelle des Tauschpartners wäre, würde ich mich nur um die Papiere dann kümmern, wenn ich bereits eine Lösung für das Problem hätte. Mir fehlt auch die Logik, warum sie jetzt Papiere von einem Unternehmen nehmen sollten, dessen wirtschaftlichen Erfolg, oder auch Nichterfolg, sie gar nicht kennen. Nochmals, so ein Geschäft mache ich nur, wenn ich weiß, dass ich damit ein Geschäft machen kann. Warum aber bietet es zu Ihren Lasten?
Fragen Sie den Tauschpartner doch einmal, warum er das tut. Aus Nächstenliebe, weil sein Herz in der Vorweihnachtszeit weich ist? Vergessen Sie das bitte, hier geht es um ein Geschäft, möglicherweise aber ein schlechtes Geschäft für Sie.
Kein Geschäft ist aber dann besser als ein schlechtes Geschäft. Mir ist auch nicht so richtig klar, was diese eine angebliche Verfügung aus Baden-Württemberg dann bitte mit dem gesamten Konstrukt zu tun hat. Fragen Sie doch mal, ob man davor zum Verwaltungsgericht gegangen ist. Wenn ja, lassen Sie sich das Urteil einmal zeigen. Irgendwie macht das doch alles keinen Sinn aus unserer redaktionellen Sicht.“
Wenn diese 100 Schrottkisten aus einer Konkursmasse mit 500 € / Stück eingekauft werden und dann – über einen Zwischenhandel – der gegründeten AG Gold to go für 50’k pro Stück verkauft und mit den eingesammelten Investoren Geldern offiziell wieder erworben werden, dann ist das bereits ein bescheidener Gewinn von annähernd 5.0 Millionen Euro (4.950.000 €) ist doch auch kein Schmutz. Gold to go war von Anfang an auf “Gewinnmaximierung” der Macher ausgelegt! Der Rest ist Kokolores! Im Hintergrund alt bekannte Player der Szene, die sich zuerst mit dem beschriebenen Trick die Taschen voll machten! Ist wahrscheinlich noch nicht einmal Betrug im eigentlichen Sinne. Das System konnte nicht funktionieren. Das war jedem der Macher klar. Und jetzt sollen die Anleger Ihre Anteile (Partizipationsscheine) in die Abwicklungsgesellschaft “Tal der Zukunft” umtauschen (Value for Future) umtauschen? Ja, warum nicht? Die Staatsanwaltschaft wird diese Volte gar nicht richtig erkennen, kurzer Rülpser, Nettogewinn für die Macher um die 20 Millionen mindestens! Anleger sollten auf Einsicht in die Bücher bestehen. Übrigens stehen die nächsten Pleiten dieses “Konsortiums” direkt vor der Tür. Demnächst, in diesem Theater!