Ein Prozess in New York sorgt für erhebliche Unruhe in der türkischen Regierung. Angeklagt ist ein türkisch-iranischer Goldhändler und Geschäftsmann, der millionenschwere Geschäfte im Iran abgewickelt und damit die US-Sanktionen gegen Teheran umgangen haben soll. Brisant ist dabei vor allem die Frage, inwieweit die türkische Regierung beteiligt war. Bereits 2013 hatte es zu der Causa in der Türkei umfangreiche Ermittlungen gegeben. Dabei rückte auch Präsident Recep Tayyip Erdogan in den Fokus der Ermittler. Der US-Prozess könnte nun neues Licht auf den Fall werfen.
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