Manche unserer Leser sind Anhänger von Verschwörungstheorien aller Art. Aber weshalb es den Großbanken Deutsche Bank, UBS und HSBC gelungen ist, ihre massiven Manipulationen des Goldpreises mit einer Strafzahlung von insgesamt 46,6 Mio. US Dollar juristisch zu regeln, ist schon rätselhaft.
Jahrelang hatten die Banken im Handel mit Gold- und Silber-Futures die Preise in gewisse Richtungen gelenkt und waren damit immer wieder Sieger hinsichtlich des Marktgeschehens. Das kennen wir vom Roulette: Es ist immer von Vorteil zu wissen, welche Farbe und Zahl in der nächsten Runde dran kommt.
Von 2008 bis 2014 hatten sich einige Händler der „Weltbanken“ zusammen getan und zum eigenen Vorteil den Preis in gewünschte Richtungen gelenkt. Diese Betrügereien haben alle anderen Marktteilnehmer geschädigt und wurden jetzt von der US-Aufsicht mit der Strafzahlung geahndet. Offenbar kein Einzelfall, weil auch der Silberpreis manipuliert wurde. Aus gutem Grund traut keiner mehr der sauberen Finanzindustrie und/ oder den amtlichen Schläfern von der Bundesanstalt für Finanzen…..
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