Die beeindruckende Rallye des Goldpreises zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung und setzt ihren glänzenden Aufstieg fort. In der mystischen Stille der Nacht zum Donnerstag erreichte das kostbare Metall in der pulsierenden Finanzmetropole London einen schwindelerregenden Höhepunkt von 2.304 US-Dollar (etwa 2.133 Euro) pro Feinunze, ein Gewicht von ungefähr 31,1 Gramm, das in den Tresoren von Königen und Pharaonen ebenso begehrt wäre. Getrieben wird dieser unaufhaltsame Aufwärtstrend durch die zunehmend stärker werdende Erwartung, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) im Laufe des Jahres zu einer Politik der Leitzinssenkungen übergehen könnte. In einer Welt, in der niedrigere Zinssätze herrschen, erstrahlt Gold, das selbst keine Zinserträge bietet, umso heller als sichere Zuflucht und Vermögensspeicher. Seit dem Frühlingserwachen im März hat Gold eine beispiellose Siegesserie hingelegt, indem es Tag für Tag neue Rekordhöhen erreichte und somit eine Woche der Superlative nach der anderen festlegt.
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