Nach dem Diebstahl eines Goldschatzes aus einem Museum in Manching wurden vier Verdächtige festgenommen. Die Festnahmen erfolgten im Großraum Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern, und es wurden mehrere Objekte durchsucht. Es gibt eine „erdrückende Beweislast“ in dem Fall, und mutmaßlich wurde auch ein Teil des Goldschatzes sichergestellt.
Nähere Informationen werden am Donnerstag bekannt gegeben. Der Museumsleiter in Manching und der Bürgermeister zeigten sich erfreut über die Festnahmen und hoffen auf eine Rückführung der Originale. Der gestohlene Goldschatz besteht aus fast 500 Goldmünzen, und der Materialwert wurde auf rund eine Viertelmillion Euro geschätzt.
Eine Sonderkommission wurde gebildet, um die Täter zu fassen, und es wurde Kritik an der mangelhaften Sicherheitstechnik des Museums geübt. Die Einbrecher hatten die Telefonleitungen gekappt, um die Alarmtechnik auszuschalten und ungestört die Münzen zu stehlen.
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