Im Kampf gegen die Rekordverschuldung feilt die italienische Regierung an einem ambitionierten Programm, um das Tafelsilber zu veräußern. Mit einer massiven Privatisierungskampagne will das Expertenkabinett die auf ein neues Rekordhoch von 1972 Milliarden € gekletterte Verschuldung unter Kontrolle bringen. Im Zuge dessen könnten unter anderem auch die staatlichen Beteiligungen an namhaften Unternehmen wie dem Energiekonzernen Enel und Eni sowie der Post verkauft werden.Reicht das nicht aus um die erforderlichen Einnahmen zu generieren, dann denkt man angeblich über den Verkauf der italienischen Goldreserven nach.
Sein Tafelsilber kann man halt nur einmal verkaufen, dann ist es weg. Strukturelle Probleme kann man damit nicht lösen. Das wäre so, als wenn der Bauer seine Kühe verkauft, um sich eine neue Melkmaschine zu kaufen. Er hat dann zwar eine neue Melkmaschine, aber keine Kühe mehr und auch keine Milch mehr in der Zukunft. Problemlösung sieht anders aus. Gruß von http://www.Goldpreis.co