Nach technischen Schwierigkeiten am Flugzeug von Außenministerin Annalena Baerbock plant die Bundeswehr, zwei ihrer Flugzeuge früher als vorgesehen außer Dienst zu stellen. Anstatt der A340-Modelle werden zukünftig modernere A350 für Langstreckenflüge eingesetzt, wie ein Luftwaffen-Sprecher bekannt gab.
Aufgrund technischer Probleme musste Baerbock ihre Reise in den Pazifik abbrechen und setzte ihre Rückreise nach Deutschland mit einem kommerziellen Flug fort. Sie ist bereits in Hamburg gelandet.
Der A340, mit dem sie reiste, hatte innerhalb von zwei Tagen zwei Mal denselben technischen Fehler. Nachdem das Flugzeug in Abu Dhabi betankt worden war für den Weiterflug nach Australien, konnten die Landeklappen nicht eingefahren werden.
Zuerst überlegte Baerbock, mit einem Linienflug nach Sydney weiterzureisen und einige ihrer geplanten Termine wahrzunehmen. Allerdings gab sie später über Twitter bekannt: „Trotz aller Bemühungen ist es logistisch nicht machbar, meine Reise in die Indo-Pazifik-Region ohne das betroffene Flugzeug fortzusetzen. Das ist sehr enttäuschend.“ Die Bundeswehrflugbereitschaft besitzt zwei A340-Flugzeuge.
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