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Google

viarami (CC0), Pixabay
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Die deutschen Wettbewerbshüter wollen gegen Google vorgehen. Sie möchten dem US-Technologieunternehmen bestimmte Verhaltensweisen bei seinen Google Automotive Services verbieten. Das Bundeskartellamt hat Google Deutschland und den Mutterkonzern Alphabet darüber informiert.

Es geht um ein Paket von Diensten, das aus Google Maps, Google Play und dem Sprachassistenten Google Assistant besteht. Diese Dienste werden in Infotainmentsystemen für Autos mit dem Android-Betriebssystem genutzt.

Google bietet Autoherstellern Lizenzen für diese Dienste an. Die Wettbewerbshüter sind besorgt, dass Google durch das Bündeln dieser Dienste den Wettbewerb behindert, da konkurrierende Dienste einzeln nicht mehr angeboten werden können. Das Kartellamt ist der Ansicht, dass einige Praktiken von Google bei der Lizenzierung nicht mit dem geltenden Recht vereinbar sind.

Die Behörde befürchtet, dass Google seine starke Position weiter ausnutzt und der Wettbewerb dadurch erheblich beeinträchtigt wird. Zum Beispiel wird eine Vertragsbedingung kritisch betrachtet, die besagt, dass nur Google Assistant als Sprachassistent installiert werden darf.

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