Der Internetkonzern Google wird eine Steuer, die in Österreich seit Januar auf Einnahmen aus Onlinewerbung bei internationalen Konzernen eingehoben wird, ab 1. November seinen Werbekunden weiterverrechnen.
Bereits im Januar hatte Google angekündigt, die Steuer in Höhe von fünf Prozent an seine Kunden weiterzugeben.
Betroffen ist von der Versteuerung Onlinewerbung, die für Internetnutzer in Österreich zu sehen ist, unabhängig vom Sitz des Werbetreibenden. Die USA haben im Juni ein Verfahren gegen Österreichs Digitalsteuer eingeleitet, die sich vor allem gegen große US-Konzerne richtet. Die Maßnahme ist nach Ansicht der USA, die Österreich in dem Vorgang mit Strafzöllen drohen, diskriminierend.
Nicht nur in Österreich ist das Thema „Digitalsteuer“ im Gespräch, sndern auch in Deutschland. Für Google dann eher wohl ein durchlaufender Posten, wenn es die Steuer weitergibt. Da es die Werbung für Google Werbekunden aber verteuert, könnte sich das im Umsatz von Google niederschlagen.
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