Ah, die Zukunft ist da! Google hat mit der neuen Generation seines KI-Systems Gemini offenbar beschlossen, uns endgültig von der anstrengenden Bürde zu befreien, selbstständig zu denken. Die große Ankündigung in Mountain View versprach nichts weniger als eine Revolution: Ein „KI-Agent“, der Bauteile für Ihr neuestes Hobbyprojekt nicht nur in Onlinestores findet, sondern sie auch direkt in den Warenkorb legt – wow! Aber Moment, bestellen müssen Sie natürlich noch selbst. Schließlich soll Ihnen die KI ja nicht den ganzen Spaß verderben, oder?
„Viel nützlicher“ – weil Suchen allein nicht reicht
Google-CEO Sundar Pichai verkündete stolz, dass Gemini 2.0 mehr kann als nur Informationen zu organisieren und zu verstehen. Nein, es soll jetzt „viel nützlicher“ sein. Schließlich, wer will schon eine KI, die einfach nur klug ist, wenn sie auch Ihr digitaler Butler werden könnte? Der neue „Agent“ kann jetzt denken, planen und – Trommelwirbel – sogar scrollen. Endlich wird die Menschheit vom Drücken der Pfeiltasten befreit!
Project Mariner: Der Butler, der fragt
Google-Managerin Tulsee Doshi erklärte voller Begeisterung, dass „Mariner“ wie ein Mensch klickt, tippt und scrollt – eine KI, die sich also genauso ineffizient verhalten kann wie wir selbst. Aber keine Sorge: Bevor der Agent wirklich etwas für Sie erledigt, fragt er höflich nach. „Sicher, dass Sie das kaufen möchten?“ – ein Satz, den man nie genug hören kann. Perfekt für die Momente, in denen man nicht sicher ist, ob man die sechste USB-Lampe für den Schreibtisch wirklich braucht.
Vertrauenswürdige Testpersonen und strenge Regeln
Natürlich wird „Mariner“ nicht gleich auf die Menschheit losgelassen. Google testet es erst bei ausgewählten Nutzern. Denn wer weiß, vielleicht könnte eine KI, die „nur hilft“, doch versehentlich ein paar kontroverse Einkäufe tätigen. Was für ein Albtraum, wenn die KI endlich etwas tut, ohne vorher dreimal zu fragen.
Eine Zukunft, die keiner verlangt hat
Also, worauf warten wir noch? Mit Gemini 2.0 wird Googles KI zu Ihrem persönlichen Shopping-Assistenten – der allerdings immer noch von Ihrer Erlaubnis abhängig ist. Sarkastisch gesagt: Es ist schön zu sehen, wie die Technologie unsere größten Probleme löst, während sie die kleinsten Aufgaben mit maximalem Aufwand erledigt. Aber hey, wenigstens scrollt sie für uns. Danke, Google.
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