Unsere Meinung zu dem Unternehmen ist bekannt und das schon seit geraumer Zeit. Das sollte sich mittlerweile bis zu diesem herumgesprochen haben. Zumindest haben wir Kenntnis davon, dass man unseren Artikel für nicht besonders verkaufsfördernd erachtet. Aber das soll er ja auch nicht sein, sondern die Anleger nachdenklich machen, ob das Investment, welches sie tätigen wollen, auch wirklich das Investment ist, von dem man überzeugt ist. Nicht mehr und nicht weniger wollen wir damit erreichen.Nun passierte in der vorigen Woche und heute etwas Merkwürdiges. An beiden Tagen erhielt ich einen Anruf eines Call Centers mit unterdrückter Nummer. Allein das zeigt schon, wie es um die Seriosität des Anrufers bestellt ist. Es ist möglich, dass das Unternehmen davon aber gar nichts weiß. Am Telefonat wollte man mich „einfangen, ein solches Investment zu zeichnen“ und erzählte mir, wie sicher und gut das denn sei. Klar, ein Verkaufsgespräch mit negativen Argumenten (Totalverlustrisiko usw.) zu führen, wäre ja auch blöde. Was mich an solchen Dingen trotzdem stört, ist, dass hier Personen anrufen, die nichts über Kapitalanlagen wissen, aber diese verkaufen wollen. Das kann doch bitte nicht sein?! Da muss doch selbst das Unternehmen großes Interesse daran haben, hier „positiv rüberzukommen“. Zudem: Kaltakquise macht man nicht; das sollten die Verantwortlichen aus dem Hause Green Wood bitte endlich abstellen. Immer neue Artikel von uns kann doch nicht das sein, was das Unternehmen letztlich will.
Kaltaquise von Callcenter & Green Wood International & Wolfgang Goese?!?
Green Wood-International AG Chef Wolfgang Goese fiel vorher bereits mit einem (Zitat) „Abzocke“ –Investment auf: Er war jahrelang Vorstand der dubiosen „Genesis Invest AG“, bei der es kaum Substanz, aber viel Pressearbeit & Callcenteraktivitäten mit Kaltaquise gab, siehe GSC Research „Genesis: Abzocke im Namen einer Kult-Band“ – und Dutzende Diskussionen in diversen Aktienportalen über diese Dubiosaktie.
Über mehrere Jahre gab es massiv Kaltaquise-Anrufe von Callcentern, um die fast substanzlose Aktie zu pushen.
Vor ca. 2-4 Jahren warb Green Wood International massiv um Vertriebe und köderten mit extrem hohen Provisionen. Green Wood kann sich das leisten, denn sie verlangen unglaubliche 301 €/Bäumchen plus 10-12 Jahre Pflege. In der Menge bekommen „Großhändler“ Kiribäumchen jedoch für ca. 5-7% des Preises. Deren Holzpreisprognosen liegen zudem um gleich hundert Prozent über denen des erfahrenen Mitbewerbers WeGrow.