Greenpeace protestiert erneut schwimmend gegen geplante Ölbohrungen.
Aktivisten der Umweltorganisation protestierten in der Ostsee gegen die geplanten Ölbohrungen des Mineralölunternehmens Shell in der Arktis. Greenpeace-Experte Jörg Feddern sagte, dass acht Aktivisten am Vormittag nördlich von Rügen neben dem von Shell gecharterten Schiff „Nordica“ ins Wasser gingen und brachten es in Bedrängnis. Die „Nordica“ musste ausweichen. Die Greenpeace-Aktion wurde von einer Sprecherin des Unternehmens Shell bestätigt. Der Ölkonzern will noch im Sommer mit ersten Probebohrungen in arktischen Gewässern beginnen. Feddern sagte, dass das Unternehmen damit das Überleben der Arktis aufs Spiel setze.
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