Viel Sympathie und auch viel Geld kostet die bescheuerte Aktion von Greenpeace in München. Jetzt hat sich Greenpeace zum Handeln entschlossen.
Nach der missglückten Protestaktion vor dem ersten EM-Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft hat sich die Organisation Greenpeace bei ihren Förder-Mitgliedern entschuldigt. „Im Namen von Greenpeace möchte ich hiermit noch einmal ausdrücklich bei den Betroffenen dieser Notlandung um Verzeihung bitten“, heißt es in einer E-Mail von Greenpeace-Verkehrsexperte Benjamin Stephan. Die Umweltschutzorganisation übernehme die volle Verantwortung und werde „alles daran setzen, dass so etwas nie wieder passiert“.
Damit dürfte es aber nicht getan sein, denn 90% der Greenpeace Förderer sollen einer Umfrage nach erschüttert über die Aktion in München gewesen sein, denn nicht nur, dass man hier Menschen bewusst gefährdet hat, man hat auch eine Form des Protestes gewählt, die nahe an terroristische Aktivitäten herankommt.
Das gehört sich für eine Umweltorganisation nicht. Da wird auch eine Entschuldigungsmail wenig helfen. Greenpace wird man nun über Jahre mit dieser Aktion in München in der Öffentlichkeit dann in Verbindung bringen. Damit dann neue Förderer zu gewinnen, dürfte schwer werden.
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