Natürlich kennen wir Hubert Blum, gut sogar. Hubert Blum ist ein Vertriebler durch und durch, das bereits sein Leben lang. Wir kennen ihn vor allem aus dem Verkauf von Beteiligungen, insofern war es für uns damals eine Überraschung, das wir Hubert Blum aufeinmal als Vorstand in einer Genossenschaft wiederfanden, der obengenannten Genossenschaft. Genossenschaften haben ja in Deutschland einen guten Ruf, vor allem im Bereich der Wohungsgenossenschaften. Nun haben wir aber auch über Jahre nichts Neues von dieser Genossenschaft mehr gehört bis zum gestrigen Tage. Nicht das eine direkte Nachricht zu dem Unternehmen gab, nein es war eher eine „versteckte Nachricht“ die wir da gefunden haben. Gefunden in einer Einladung die Jens Meier von der GENO Wohnbau versendet hat an seine Genossen. Jens Meier beabsichtigt sich die Verschmelzung der Genossenschaft Greenvest21 mit der Geno genehmigen zu lassen.
Nun, schaut man sich die letzte Bilanz der Genossenschaft Greenvest21 einmal an, dann kann man nachvollziehen das Hubert Blum die lsowerden will, denn mal ehrlich so gut steht die Genossenschaft nun wirklich nicht da. Im Gegenteil. Bedenkt man dann noch, das so wie man hört, beide hier in der Bilanz genannten Vorstände der Genossenschaft, nicht mehr das freundschaftlichste Verhältnis zueinander haben sollen, dann können wir uns durchaus vorstellen, das Hubert Blum und Jacky Jalet froh sein werden sich der Genossenschaft Greenvest21 auf diese Art entledigen zu können. Ob das aber eine gute Entscheidung für die Genossen der GENO Wohnungsbaugenossenschaft ist?
greenVest21 Wohnbaugenossenschaft eG
Malterdingen
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014
Bilanz
Aktiva |
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31.12.2014
EUR |
31.12.2013
EUR |
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A. Anlagevermögen | 528.593,62 | |
I. Sachanlagen | 528.593,62 | |
B. Umlaufvermögen | 85.648,91 | 41.584,53 |
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 28.983,06 | 38.013,20 |
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks | 56.665,85 | 3.571,33 |
Bilanzsumme, Summe Aktiva | 85.648,91 | 570.178,15 |
Passiva |
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31.12.2014
EUR |
31.12.2013
EUR |
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A. Eigenkapital | 13.019,11 | 13.785,01 |
I. gezeichnetes Kapital / Kapitalkonto/ Kapitalanteile | 1.607.400,00 | 1.438.560,00 |
1. nicht eingeforderte ausstehende Einlagen | 1.435.089,50 | 1.294.740,00 |
2. eingefordertes Kapital | 172.310,50 | 143.820,00 |
II. Verlustvortrag | 130.034,99 | 51.817,38 |
III. Jahresfehlbetrag | 29.256,40 | 78.217,61 |
B. Rückstellungen | 5.100,00 | 1.500,00 |
C. Verbindlichkeiten | 67.529,80 | 554.893,14 |
Bilanzsumme, Summe Passiva | 85.648,91 | 570.178,15 |
Anhang
Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss der greenVest21 Wohnbaugenossenschaft eG wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.
Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des Genossenschaftsgesetzes zu beachten.
Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.
Die Einzelposten des veröffentlichten Jahresabschlusses sind auf volle Euro auf- bzw. abgerundet.
Größenklassen
Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.
Im Kalenderjahr 2014 sind 30 Mitglieder der greenVest21 Wohnbaugenossenschaft eG beigetreten. Am 31.12.2014 zählt die Genossenschaft 216 Mitglieder.
Die Geschäftsguthaben der Mitglieder haben sich im Kalenderjahr 2014 um EUR 168.840 auf EUR 1.607.400 erhöht.
Die Genossenschaft gehört dem „vbw Verband Baden-Württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.“, Herdweg 52/54 in 70174 Stuttgart an.
Angaben zur Bilanzierung und Bewertung
Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
In die Herstellungskosten wurden neben den unmittelbar zurechenbaren Kosten auch notwendige Gemeinkosten einbezogen.
Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände und entsprechend den steuerlichen Vorschriften linear und degressiv vorgenommen.
Die Finanzanlagen wurden wie folgt angesetzt und bewertet:
· Beteiligungen zu Anschaffungskosten,
· Anteile an verbundenen Unternehmen zu Anschaffungskosten,
· Ausleihungen zum Nennwert,
· unverzinsliche und niedrig verzinsliche Ausleihungen zum Barwert und
· sonstige Wertpapiere zu Anschaffungskosten.
Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere Wert angesetzt.
Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.
Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.
Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.
Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Rückzahlungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.
Vorschlag zur Ergebnisverwendung
Die Geschäftsführung schlägt in Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat die folgende Ergebnisverwendung vor:
Der Jahresfehlbetrag beträgt EUR -29.256,40.
Einschließlich des zu berücksichtigenden Verlustvortrags ergibt sich ein Verlust von EUR 159.291,39 der in das Folgejahr vorgetragen wird.
Namen der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats
Dem Vorstand gehörten folgende Personen an:
Hubert Blum, selbständiger Kaufmann
Jacky Jalet, selbständiger Kaufmann
Im Aufsichtsrat saßen folgende Personen:
Reinhard Schuppenies (Aufsichtsratsvorsitzender), Steuerberater
Hermann Waldkirch, Pensionär
Stefan Marczinowski, selbständiger Kaufmann
Ort, Datum Jacky Jalet Hubert Blum
Vorstand Vorstand
Ort, Datum Reinhard Schuppenies
Aufsichtsratsvorsitzender
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