Gemeint ist der amerikanische Botschafter in Berlin der heute sein Beglaubigungsschreiben bei Heiko Maas übergibt. Maas sollte die Gelegenheit nutzen und Botschafter Grenell auf die Rolle des Botschafters zu verweisen, denn Grenell hat derzeit die Rolle eines „agent provocateur“ inne.
In dieser scheint sich Grenell dann auch sehr wohlzufühlen. Grenell gehört zu den engsten Vertrauten von Donald Trump, und man könnte Donald Trump zutrauen, das er Grenell genau deshalb nach Deutschland geschickt hat. Er soll ein „agent provocateur“ sein und somit die Aufmerksamkeit auf sich, weg von Donald Trump lenken. Deutschland kann mit so etwas leben, muss es aber nicht, und sollte es aber vor allem nicht.
Wir regen uns darüber auf, wenn türkische Politiker in Deutschland für Erdogan hier Wahlkampf machen. Grenell macht nichts anderes, wenn er weiter so agiert wie bisher.
Es ist nun an Bundesaußenminister Heiko Maas dem neuen amerikanischen Botschafter in seine Schranken zu verweisen. Versteht Herr Grenell dies nicht, dann sollte man Herrn Grenell höflich aber bestimmt bitten, in die USA zurück zu kehren, oder Botschafter in Österreich zu werden. Die dortige Regierung hat für Botschafter Grenell großes Verständnis. Vielleicht kann aber auch Minister Jens Spahn seinen „Best Buddy“ davon überzeugen, politische Aktivitäten über das Amt des Botschafters hinaus zu unterlassen. Jens Spahn entpuppt sich in der Regierung Merkel immer mehr als Belastung
Das Verhalten des Botschafters entspricht nicht den Mindestanforderungen des Verhaltenskodex eines Diplomaten. Herr Grenell sollte deshalb zur Weiterbildung in die USA zurück
geschickt werden. Natürlich sollte es ihm ermöglichst werden,diese Weiterbildung auch in Deutschland zu absolvieren.