Hunderte Menschen haben an der deutsch-französischen Grenze gegen die verschärften CoV-Regeln bei der Einreise nach Deutschland protestiert.
Sie forderten ein Ende der Testpflicht für Pendlerinnen und Pendler, wie Medien gestern Abend aus Sarreguemines (Saargemünd) im Departement Moselle berichteten. Laut Polizei nahmen 600 Menschen an den Protesten teil, laut Organisatoren waren es 1.000.
Mit der Einstufung des Verwaltungsbezirks Moselle als sogenanntes Virusvariantengebiet gelten die strengeren Regeln seit Anfang des Monats. Menschen aus dem Departement müssen bei der Einreise in die angrenzenden deutschen Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland einen negativen Corona-Test vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Ein Schnelltest ist dabei ausreichend. Dies gilt auch für Pendler.
Die deutsche Bundespolizei kontrolliert nach früheren Angaben die verschärfte Testpflicht stichprobenartig im Grenzgebiet an die Region Moselle in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Täglich pendeln rund 16.000 Menschen von Moselle ins Saarland.
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