Nachdem entlang der ungarischen Grenze bereits in sechs Bezirken der Notstand wegen der Flüchtlingskrise ausgerufen wurde, hat das ungarische Parlament am Montag die Befugnisse von Armee und Polizei beim Einsatz gegen Flüchtlinge stark erweitert. Jetzt dürfen auch Waffen zur Grenzsicherung eingesetzt werden, solange „die Schüsse nicht tödlich sind“. Die Volksvertretung in Budapest stimmte mit Zweidrittelmehrheit dafür, dass die Armee die Grenzpatrouillen unterstützt.
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