Italien müht sich ja redlich – doch es entkommt nocht dem drohenden Damoklesschwert.
Italien und Spanien haben den ersten Euro-Härtetest im neuen Jahr bestanden – aber der griechische Krisenherd flammt wieder einmal auf. In Athen ist der rettende Schuldenschnitt in Gefahr. Während Rom und Madrid über 20 Milliarden Euro frisches Geld am Kapitalmarkt einsammeln konnten, warnte Griechenlands Regierung vor neuen Finanzlöchern, wenn nicht alle Investoren beim notwendigen Schuldenerlass mitziehen. Im Herbst hatte sich Griechenland mit den EU-Staats- und Regierungschefs und den Gläubigern auf einen Schuldenschnitt von 50 Prozent geeinigt. Doch bisher konnten keine weiteren Details geklärt werden.
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