Wenn die Finanzminister der Euro-Gruppe am Donnerstag ihre Beratungen über Griechenland wiederaufnehmen, wird der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis mit leeren Händen kommen. Er werde kein neues Reformpapier vorlegen, sagte er im Interview mit „Bild“-Zeitung . In der Euro-Gruppen laufen laut Medienberichten bereits die Vorbereitungen für eine Staatspleite. Vielleicht ist das aber eben nicht nur ein Schreckgespenst, sondern auch eine Chance für Griechenland. Denn mit dem Euro und der jetzt seit Jahren andauernden Situation wird Griechenland nicht fertig. Die Wirtschaft erholt sich nicht und die Schulden werden mehr und nicht weniger. Wie soll ein Land bei einem solchen Druck denn wirtschaftlich noch Luft bekommen? Die Leidtragenden sind dann immer die Bürger. Kein Geld für Bildung, kein Geld für Infrastruktur, kein Geld für Sozialleistungen und so weiter. Man sollte Griechenland eine Chance geben und eine Expertenregierung über 5 Jahre an die Macht lassen. Experten, die keine politische Rücksicht nehmen müssten und auch was bewegen könnten und das zum Nutzen der Bürger des Landes. Vor allem zum Nutzen der jungen Menschen und damit der Zukunft Griechenlands – denn die wandern derzeit alle ab, da es eben keine Jobs gib,t die ausreichend bezahlt werden, um davon leben zu können.
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