Die Euro-Partner wollen den Pleitekandidaten Griechenland weiter stützen.
Das stellte der Vorsitzende der Eurogruppe, der luxemburgische Regierungschef Juncker, in der Nacht nach einem Finanzminister-Treffen klar. Man habe eine Insolvenz oder einen Austritt Athens aus der Währungsunion ausgeschlossen. Die Auszahlung der nächsten Tranche aus dem Rettungspaket werde sich aber wahrscheinlich bis November verzögern. Weiter teilte Juncker mit, dass die Finanzminister eine Lösung im Streit um zusätzliche Sicherheiten für die Griechenland-Kredite gefunden haben. Künftig können außer Finnland auch die anderen Euro-Länder ein solches Pfand in Anspruch nehmen.
Quelle:MDR
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