Die Märkte sind ob der drohenden Staatspleite Griechenlands in hellster Aufregung.
Den Gläubigern Griechenlands reißt der Geduldsfaden. Ein Bankrott des Staates gerät immer mehr in den Bereich des Möglichen. Für Spanien sieht es nicht viel besser aus. Auch dort wird die Lage angesichts unaufhaltsam weiter steigender Schuldzinsen prekärer. Die internationalen Finanzmärkte reagierten mit massiven Verkäufen. Der Euro fiel am Montag unter die Marke von 1,21 Dollar. Diese Marke unterschritt die Währung seit zwei Jahren nicht mehr. Im Sanierungsprogramm der Griechen klafft Medienberichten zufolge erneut ein Loch in zweistelliger Milliardenhöhe. Die Geldgeber, allen voran Deutschland, sind dem Blatt zufolge aber nicht mehr bereit, der Regierung in Athen über die bisherigen Zusagen hinaus zu unterstützen.
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