Eine Anti-Terror-Einheit der griechischen Polizei hat offenbar in einem Vorort von Athen mehrere Verstecke mutmaßlicher Terroristen ausgehoben und mindestens zehn Personen festgenommen.
Damit sei die Aktion noch nicht beendet, sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Bei den Razzien wurden zahlreiche Waffen, darunter Sturmgewehre und Handgranaten, sowie Sprengstoff gefunden. Derzeit werde untersucht, ob die sichergestellten Waffen bei terroristischen Anschlägen genutzt wurden, sagte der Polizeisprecher. Mehr Informationen wollte er mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht geben.
Auch über die Lage der durchsuchten machte die Polizei kaum Angaben. Einzig, dass einige Razzien in Nea Smyrni, einem Vorort von Athen stattgefunden haben, teilte sie mit. Griechische Medien berichteten von Polizeiaktionen im Stadtzentrum von Athen sowie in dem Viertel Exarchia, das als Hochburg von Anarchisten bekannt ist, aber auch in der Hafenstadt Piräus.
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