Die griechische Regierung liegt trotz Ausgabenkürzung hinter ihren Sparplänen zurück, denn die Staatseinnahmen fielen bisher geringer aus als erwartet.Die griechische Regierung liegt mit dem Abbau des Budgetdefizits im laufenden Jahr nach zehn Monaten hinter ihren Plänen zurück. Von Jänner bis Oktober habe das staatliche Defizit 17,3 Milliarden Euro betragen, verglichen mit 24,8 Milliarden Euro in der gleichen Vorjahresperiode. Die Reduktion habe somit 30,2 Prozent betragen, geplant seien 33,2 Prozent laut Budgetplan für 2011 bzw. 32,2 Prozent laut Budgetentwurfsgesetz gewesen, teilte das Athener Finanzministerium am Dienstag mit. Vor allem bei den Einnahmen liegt die Regierung zurück.
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