Die griechischen Volksparteien stehen vor einem Dilemma.
Nach dem Wahldebakel suchen diese nun nach neuen Partnern für eine Regierung. Und die Aussichten für die Konservativen und die Sozialdemokraten stehen denkbar schlecht. Die Parteienlandschaft ist seit der Parlamentswahl vollkommen zersplittert und linkssozialistische und faschistische Kräfte haben deutlich zugelegt. Damit wird die Bildung einer neuen Mehrheit für das vereinbarte Sparprogramm schwierig. Staatspräsident Karolos Papoulias beauftragte den Chef der stärksten Kraft im neuen Parlament, Antonis Samaras von der konservativen Nea Dimokratia, mit Sondierungsgesprächen.
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