Steffen Göpel hat in dieser Stadt Millionen, um Millionen verdient. Er sollte da sicherlich auch einmal dankbar sein. Ist er aber nicht, denn auch Steffen Göpel dürfte im Moment möglicherweise massiv mit Problemen in seinem Unternehmen zu kämpfen haben, denn das Thema „Immobilien“ ist derzeit nicht das Thema, womit man reich werden kann.
Da heißt es natürlich dann auch einen Schuldigen, oder auch gleich mehrere Schuldige, suchen. Göpel selber scheint sich dann von jeglicher Kritik oder auch möglichen unternehmerischen Fehlplanung ausnehmen zu wollen. Für ihn ist, wenn man das heutige Interview in der Leipziger Volkszeitung liest, vor allem die Stadtverwaltung Leipzig schuld.
Zitat aus dem Interview:
Es sei frustrierend, wie das Dezernat Stadtentwicklung und Bau arbeite. „Bebauungsplanverfahren ziehen sich unerklärlich in die Länge. Probleme werden aufgebauscht, statt sie pragmatisch und schnell zu lösen. Behindernd sind dabei auch die langwierigen Abstimmungsprozesse innerhalb der Verwaltung, zwischen den Dezernaten beziehungsweise Abteilungen. Hier fehlt die übergreifende Führung beziehungsweise die Richtlinienkompetenz. Wir Bauunternehmer werden seitens der Verwaltung behindert. Das Gegenteil ist aber nötig, denn wir wollen Wohnungen bauen – und die werden dringend gebraucht.“
Zitat Ende
Aber Steffen Göpel wäre nicht Steffen Göpel, wenn er nicht noch einen Schuldigen hätte. Die hohen Zinsen sind schuld. Nun, Steffen Göpel, sie haben über Jahre „wie die Made im Speck“ gelebt, denn Immobilien wurden nicht verkauft sondern verteilt. Es gab mehr Nachfrage als Angebot. Mit ein Grund war natürlich auch, dass es so ein niedriges Zinsniveau gab. Dass dies irgendwann einmal vorbei sein würde, war eigentlich doch auch ihnen sicherlich klar. Warum also jetzt „jammern“? Möglicherweise sitzen sie ja jetzt auf einem „Berg von teuren Immobilien, die sie eigentlich verkaufen wollten“. In der Tat das dürfte jetzt schwieriger sein.
Das sie aber auf die Stadtverwaltung und damit auch indirekt auf „ihren Freund Oberbürgermeister Burkhard Jung“ losgehen, das können wir im Moment nicht so richtig nachvollziehen, denn auch die Ämter der Stadtverwaltung waren ihnen doch über Jahre „wohlgesonnen“. Dass auch da mal ein anderer Wind weht, auch das ist eine natürliche Entwicklung. Meine Empfehlung, Steffen Göpel, weniger „jammern“, mehr Einfallsreichtum zeigen, denn auch jetzt kann man Immobilien immer noch gut verkaufen.
Göpel ist ein Großkotz und Spinner….er hat Menschen auf dem Gewissen und hat schön die Stadtverwaltung geschmiert. Fragen Sie doch bitte bei Herrn OB Jung nach wie das alles von seiner Seite gedeckt und geduldet wurde.
Herr OB wollte sich ganz elegant aus der Verantwortung als OB entziehen und für deutlich mehr Vergütung Sparkassenoberguru werden. Leider wurde nichts daraus wegen Unfähigkeit.Nun musste er leider mit den Stimmen anderer „gekaufter“ Parteien OB bleiben. So ein armes dummes Schwein.