Gröpper Köpke Rechtsanwälte Hamburg – wir sind nicht die Einzigen, die mit Ihnen so ein Problem haben

Der liebe Herr Bremer veröffentlicht mal wieder Unwahrheiten. Das war, mit seinen Worten, zu erwarten. Die links gibt es nicht und er verschweigt, dass er von einer ganzen Reihe von Anbietern von Kapitalanlagen für die Veröffentlichung von für die Anbieter vorteilhaften Artikeln und nachteiligen Artikeln, die die Kritiker, oft Anlegerschutzanwälte, treffen und verunglimpfen, Geld kassiert. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft ermittelt deshalb gegen ihn. Im Übrigen haben eine ganze Reihe von Gerichten Beiträge dieses sauberen Mediums unter Strafandrohung verboten. Die Hamburger Gröpper Köpke Rechtsanwälte haben in der Zwischenzeit für die ersten Cargofresh-Anleger die ersten Präzidenzfälle vor dem Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht geholt und die ausgeurteilten Schadensersatzforderungen der Anleger wurden mittlerweile auch abgegolten. Ich finde es schade, dass Herr Bremer mit seinem Medium nicht darüber berichtet und stattdessen geschädigte und an und für sich klagwillige Anleger trotz der ausgezeichneten Erfolgschancen mit so ’ner miesen Berichterstattung vor Rechtsanwälten warnt, die die Interessen der Anleger ernst nehmen und von den Oberlandesgerichten ernst genommen werden. Aber vielleicht hat er ja auch einen deal mit dem Cargofresh-Schadensgegner abgeschlossen… . Das würde zu den Anschuldigungen der Frankfurter Staatsanwaltschaft passen. Auf der einen Seite macht er für offensichtliche Betrugsfirmen wir S&K Werbung und tränkt Bremer-Gläubige im Unglück und auf der anderen Seite hält er, wenn das sprichwörtliche Kind erstmal in den Brunnen gefallen ist und Anlegeranwälte helfen könnten, die Betroffenen von der Geltendmachung an und für sich erfolgsträchtiger Forderungen ab. In beiden Fällen, so oder so, beteiligt er sich an der Schädigung von Anlegern und verdient, vieleicht, so oder so. Das ist eine Stellungnahme der Gröpper Köpke Rechtsanwälte.

Anmerkung der Redaktion
Natürlich veröffentlichen wir auch solche Kommentare gerne auf unserer Plattform, denn wer austeilt muss auch einstecken können.

Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Gröpper,

es freut uns in der Redaktion, dass sie Ihre kostbare Zeit opfern, sich weiterhin mit berechtigter Kritik auseinanderzusetzen.

Es hat Ihnen sicherlich nicht gefallen, dass die Gerichtsverfahren zu unseren Gunsten ausgegangen sind. Dies geschah – wie Ihnen sicherlich auch Ihre beratender Rechtsanwalt mitteilen kann – aufgrund des Umstandes, dass wir faktenbasiert und unabhängig berichtet haben; ein Prädikat das man Ihren haltlosen Unterstellung nicht zusprechen kann.

Wenigstens und dies ist Ihnen hoch anzurechnen, haben Sie es – im Vergleich zu Ihren sonstigen Äußerungen via Email – ausnahmsweise geschafft, Ihre subjektive Sicht nicht in Beleidigungen und Schimpfwörtern zu verpacken. Für Sie aber nochmals zur Erinnerung (entspricht auch der Auffassung des LG und OLG Hamburg): es bestehen keine finanzielle Abhängigkeiten und unsere Redaktion hilft geschädigten Anlegern. Wenn Sie es als Organ der Rechtspflege im Übrigen schaffen sollten, können Sie sich das auch von der Staatsanwaltschaft in Frankfurt bestätigen lassen (aber achten Sie darauf, dass es mit Recherche und Sachverhaltsauseinandersetzung verbunden ist).

Wenn die vorstehenden Links ins Leere gehen, ist dem im heutigen Zeitpunkt zuzustimmen; im Zeitpunkt der Fassung der Presseveröffentlichung waren sie aktiv. Interessante Mitteilungen liest man gleichwohl zu Matthias Gröpper in den (fragwürdigen) Publikationen vom gerlachreport. Es steht gleichwohl jedem frei sich eine Meinung zu bilden.