Es ist einer der Höhepunkte in beiden Großstädten im Laufe des Jahres und viele der Händler machen dort bis zu 50 % des Umsatzes eines Jahres. Mit großen Einbußen durch Corona ist es aber auch für viele Händler in beiden Städten ein Strohhalm vieler Händler, die durch die Corona-Pandemie um ihre Existenz kämpfen.
Händler, die, wenn die Weihnachtsmärkte in beiden Städten nun abgesagt werden, vor dem AUS stehen würden. Sie mögen schimpfen über diese Diskussion, aber natürlich muss man derzeit über genannte Weihnachtsmärkte jetzt eine Diskussion führen.
Schaut man sich die ständig steigenden Corona-Infektionszahlen an, dann muss einem die Vernunft eigentlich sagen, „die Märkte dürfen nicht stattfinden“, obwohl es in Sachsen in Sachen „Infektionszahlen“ noch gut ist. Aber jeder dieser Weihnachtsmärkte wäre sicherlich ein möglicher Corona-Hotspot, und ob die Besucher dann da mit Freude zu solchen Weihnachtsmärkten hingehen würden, das darf man dann doch bezweifeln.
In Leipzig will man den Weihnachtsmarkt wohl Einzäunen und eine strenge Einlasskontrolle durchführen. Prima Idee, aber auch zu Ende gedacht? Wie soll das funktionieren, wenn dann hunderte Menschen draußen vor dem Weihnachtsmarkt auf Einlass warten? Wäre das nicht genau das, was man vermeiden sollte, gerade in dieser gefährlichen Zeit. Man sollte diese Diskussion in den Städten dann nun schnellstens zu Ende führen.
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