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Große Kapitalanlagebetrügereien-und die Gauner lassen es sich gut gehen!

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Ist Deutschland ein Paradies für mutmaßliche Kapitalanlagebtrüger? Viele unserer User werden jetzt uneingeschränkt „ja“ sagen, denn vielfach hat man genau diesen Eindruck als Bürger. Irgendwie sind wir zu einer Bananenrepublik geworden, was Straftaten im Kapitalanlagebereich anbetrifft. Jetzt haben wir noch genügend Container, wo wir diese Bananen dann einlagern können.

Das sind die Worte eines Rechtsanwaltes, der sich seit fast 30 Jahren mit Gaunern im Kapitalanlagebereich befasst. Auch er schüttelt immer noch den Kopf zum Thema P&R Container, Piccor AG und Lombardium. Keiner der Verantwortlichen dieser Unternehmen sitzt bis zum heutigen Tage in Untersuchungshaft. Wie willst du das einem Bürger erklären? Millionen an Anlegergeldern weg, und die mutmaßlichen Verantwortlichen dieser Betrügereien lassen es sich weiterhin mit Anlegergeldern gut gehen.

Das kann man nicht erklären, denn es ist auch nicht nachvollziehbar, wie träge die deutsche Justiz in diesen Fällen in München, Hamburg und Berlin arbeitet. Schaut man sich die genannten Fälle an, dann muss man ganz deutlich sagen: „Kapitalanlagebetrug in Deutschland lohnt sich“, wenn man im Einzugsbereich der Staatsanwaltschaft Hamburg, Berlin und München diese Taten begeht. Es ist aber auch ein Armutszeugnis für die deutsche Justiz, welches sich die Justiz hier selber ausstellt.

Selbst bei einem Schaden von 2 Milliarden Euro passiert nichts. Die verantwortlichen Personen, so der Eindruck bei den Geschädigten, können nach wie vor Vermögen verschieben, wenn sie dies wollen, und sie haben vollen Zugriff auf das Vermögen, denn Sicherungsmaßnahmen scheint es ja bis heute bei den mutmaßlichen verantwortlichen Personen nicht zu geben.

Gleiches gilt im Zusammenhang mit dem Vorgang Piccor AG, PICCOX SA und Lombardium Hamburg. Die lachen sich doch alle kaputt über die deutsche Justiz.

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Die Redaktion -

Mitarbeiter der Redaktion sind kompetente Kollegen die seit 20 Jahren oder länger in der Branche sind. Wir verdienen kein Geld mit Anlegerschutz oder Ratings. Wir gehen unserem Beruf mit viel Freude nach, wissen aber auch das jede schlechte Nachricht in der Branche, ein Verkaufshindernis für uns ist. Helfen Sie uns schlechte Nachrichten zu vermeiden.Informieren Sie uns, wenn Sie etwas Neues und Wichtiges aus unserer Branche hören. Es sollte nachprüfbar sein für uns (Quellenangabe wenn möglich). Vielen Dank Die Redaktion

3 Comments

  • Das vor allem Traurige: Der Anleger kann sich in manchen Fällen nicht einmal mehr auf die Kontrollorgane verlassen (siehe z.B. Berliner Goldstiftung/Bafin). Und wenn das „Kind“ dann in den Brunnen gefallen ist, kommen die Justizexperten und verhandeln häufig so lange, bis kein Geld für die Anleger mehr da ist (so zumindest eine Vermutung bei der BWF-Geschichte). Letztlich ist der „kleine“ Anleger stets der Dumme!

  • Nachtrag:
    Zu München ist noch zu sagen: ein Paradies für die Abmahnindustrie!
    Hierfür hat Justia äußerst schnell jede Menge neue Stellen geschaffen, welche dann in Schnellverfahren, den Abzock-Interessen der großen Abmahnkanzleien Vorschub leisten.

  • Überall wo der „Staat“ keine Pfründe oder Interessen besitzt, wird -wenn überhaupt- nur äußerst widerwillig agiert.
    Rechte des gemeinen Bürgers schützen? Nicht doch!
    Das macht nur Arbeit, bindet Kapazitäten, welche man z.B. bei der Wegelagerei auf unseren Strassen viel gewinnbringender einsetzen kann.
    Deutschland ist in den letzten Jahren völlig zum Bananenstaat verkommen!

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