Nun ist er da, der 2. Lockdown in Deutschland und wiederum verbunden mit vielen Schließungen im Handelsbereich. Für viele betroffene Händler geht es nur noch um die „nackte Existenz“, denn viele hatten natürlich auch auf das Weihnachtsgeschäft gehofft. Jenes Weihnachtsgeschäft, welches nun ausfällt, bedingt durch den kompletten Lockdown.
Mieter, die ihre Miete nicht mehr bezahlen können, das hat aber dann auch sicherlich Konsequenzen für private Mieter aber eben auch für Immobilienfondsgesellschaften bzw. Börsen notierte Gesellschaften. Nur mit den Einnahmen aus der vermieteten Immobilie können diese Vermieter dann auch jeweils ihren Verpflichtungen nachkommen.
Viele Bilanzen 2020 im Bereich Börsen notierter AG’s und auch Fondsgesellschaften werden nahe einer Katastrophe sein. Dafür muss man kein Prophet sein. Diese Auswirkungen werden dann aber nicht nur in 2020 sichtbar sein sondern sich auch noch in 2021 fortsetzen.
Es dürfte Zeit sein, dass man sich in den Fondsgesellschaften und im Hause an der Börse notierter AG´s jetzt Gedanken dazu macht, wie man das eigene Unternehmen reorganisiert, um dann für die Zukunft gerüstet zu sein.
Ganz wichtig ist aus meiner Sicht, dass bei diesen Gesellschaften, deren Konzept zum Beispiel „Handelsimmobilien an Sekundärstandorten“ sind. Genau diese Sekundärstandorte werden zu Problemstandorten werden in der Zukunft.
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