Im Zuge seines Sparkurses streicht Italiens Ministerpräsident Mario Monti Steuererleichterungen für Unternehmen der katholische Kirche.
Schätzungen zufolge könnten mit dem Schritt jährlich bis zu 600 Mio. Euro zusätzlich in die Staatskasse in Rom fließen.Monti, selbst Katholik, präsentierte seinen Plan gestern. Der sieht vor, dass bestimmte Einrichtungen der Kirche wie Privatkliniken, Hotels oder Gasthäuser keine steuerlichen Vergünstigungen mehr genießen. Bisher war das der Fall, weil sie auch Pfarrer und Nonnen beherbergen oder über Kapellen verfügen. Neben der Kirche sind auch andere gemeinnützige Organisationen betroffen.Gibt es das eigentlich in Deutschland auch?
Kommentar hinterlassen