Rund eine Woche vor der sächsischen Landtagswahl gibt es die ersten offiziellen Koalitionsüberlegungen von den Grünen in Sachsen bzw. vom Grünen Bundesgrufti Habeck. Nach der Wahl befürwortet er eine Koalition mit der CDU Sachsen. Das Herr Habeck, würde aber für eine Regierungsmehrheit in Dresden nicht reichen.
Da müssen sie dann noch hoffen, dass auch die Sachsen SPD erneut in den Landtag einzieht und sich Martin Dulig dann nicht zu schade ist, als der größte Wahlverlierer dieser Landtagswahl, erneut in eine Koalition in Dresden zu gehen. Nun, bei Martin Dulig würde uns das nicht verwundern.
Sich Martin Dulig erneut als Wirtschaftminister in Sachsen vorzustellen, verlangt dann schon an Mut, denn Dulig hat doch nichts für den Freistaat auf die Reihe bekommen. Dulig war ein Totalausfall auf dieser Position, vielleicht auch, weil Dulig es möglicherweise wichtiger war, sich stellvertretender Ministerpräsident nennen zu dürfen.
Noch schlimmer ist allerdings die Vorstellung, dass die Grünen in Sachsen, wer ist das eigentlich?, mit in der Regierung sitzen könnten. Das wäre der Supergau für die Kohleregionen in Sachsen. Diese Regionen wären der große Verlierer einer solchen einer nach Landtagswahl Koalition in Dresden.
Man kann nur hoffen, dass die Wähler in Sachsen klug wählen. Klug wählen heißt, nicht die Grünen zu wählen. Zumal die Sachsen Grünen bisher nicht gezeigt haben, dass die zum Leistungsträger einer Regierung werden könnten, denn die führenden Mitglieder dieser Grünen in Dresden machen nicht unbedingt den Eindruck, als wenn sie eine sonderlich hohe Fachkompetenz haben würden. Weder Katja Meier noch Wolfram Günther, die Spitzenkandidaten der Grünen, haben ein Programm für die Zukunft Sachsens. Man hat bei ihnen eher den Eindruck, dass ihnen Ämter wichtiger sind -ihre eigene Zukunft- als die der Bürger im Freistaat.
Wählen sie bitte vernünftig, wählen sie nicht die Grünen am 1. September 2019 in Sachsen.
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