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Grünes Licht

WiR_Pixs (CC0), Pixabay
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Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus mit den Impfstoffen von Biontech und Pfizer, sowie Moderna genehmigt. Eine Booster-Impfung komme für Menschen ab 18 Jahren infrage, hielt die EMA am Montag fest.

Eine zusätzliche Dosis der beiden Covid-19-Impfstoffe könne Menschen mit stark geschwächtem Immunsystem frühestens 28 Tage nach der zweiten Dosis verabreicht werden, teilte die EMA mit. Bei stark immungeschwächten Menschen kommt es vor, dass nach zwei Impfungen nicht genügend Antikörper gegen das Coronavirus produziert werden. Es gebe zwar keine „direkten Belege“ dafür, dass die Fähigkeit zur Produktion von Antikörpern die betroffenen Patienten gegen Covid-19 schütze, unterstrich die EMA. „Es wird jedoch erwartet, dass die zusätzliche Dosis den Schutz zumindest für einige der Patienten erhöhen würde.“

Bei Menschen mit einem intakten Immunsystem solle die dritte Impfung frühestens sechs Monate nach Verabreichung der zweiten Dosis erfolgen. Ein Risiko von entzündlichen Herzerkrankungen oder anderen sehr seltenen Nebenwirkungen nach Auffrischungsimpfungen sei derzeit noch nicht bekannt; das werde sorgfältig beobachtet. Wie bei allen Arzneimitteln überwache die EMA weiterhin alle Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe.

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