Die Regierung von Mexiko glaubt, dass das Sterben vieler Vögel an der Küste mit der Erwärmung des Meereswassers im Pazifischen Ozean zusammenhängt. Das Landwirtschafts- und Umweltministerium erklärte, dass das Vogelgrippevirus AH5N1 bei den toten Tieren nicht gefunden wurde. Stattdessen sind die Seevögel verhungert.
Laut den Ministerien ist die wahrscheinlichste Ursache für dieses Ereignis die Erwärmung des Wassers aufgrund des „El Nino“-Klimaphänomens. Die wärmere Wasseroberfläche führt dazu, dass die Fische tiefer tauchen und von den Vögeln nicht mehr so leicht gejagt werden können.
An der Pazifikküste von Mexiko wurden hauptsächlich tote Sturmtaucher, Möwen und Pelikane gefunden. Die Vögel sterben meist vor der Küste und werden dann an Land gespült. Ein ähnliches Massensterben wurde zuvor bereits in Peru und Chile beobachtet.
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