Natürlich ist das keine neue Erfindung, denn das gibt es schon seit Jahrzehnten. Jede börsennotierte Gesellschaft braucht natürlich auch Gewinn, um Vertrauen bei den Anleger zu bekommen und natürlich auch um buchmäßige Gewinne zu erzielen, aber auch für die Kurspflege des eigenen Aktienkurses.
Da bilden sich dann schon mal „befreundete Allianzen“, die untereinander gerne solche Geschäfte machen. Da hat dann jeder der Beteiligten seinen Nutzen und natürlich auch der eine oder andere CEO der zum Beispiel mit Aktienoptionen bezahlt wird. Verlierer auf Dauer wird dann der Aktionär sein, denn solche Spielchen funktionieren zum einen nicht unendlich und nur dann, wenn ein Immobilienmarkt steigende Preise hat.
Einem solchen Spielchen könnte dann die Immobilien-Zeitung auf die Spur gekommen sein.
Das berichtet die Leipziger Volkszeitung an Hand eines Beispiels an einem Immobilienprojekt in Leipzig dem Projekte „Eutritzscher Freiladebahnhof“, gekauft von der Wiener Imfarr; einem nicht unumstrittenen Immobilienunternehmen.
Explizit benannt in dem Unternehmen werden das Immobilienunternehmen Adler, ADO und Consus. Diese würden einen regen Handel mit großen Projektentwicklungen treiben, „ohne dass sie der Realisierung näher rücken“. Als Beispiel genannt wurde dabei auch das Milliardenprojekt in Leipzig Eutritzsch.
Dem sollte die Stadt dann auch einmal nachgehen.
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