Der ehemalige Berater von US-Präsident Donald Trump während dessen Wahlkampagne, Mike Flynn, soll sich mit türkischen Regierungsvertretern getroffen haben, um über eine extralegale Überstellung des Predigers Fethullah Gülen aus dessen US-Exil in die Türkei zu sprechen. Das berichtete der frühere CIA-Direktor James Woolsey nach Angaben des „Wall Street Journal“.
Woolsey nahm laut dem Bericht selbst an dem Treffen teil. Außerdem stützte sich das Blatt auf die Aussagen weiterer Zeugen. Bei den Gesprächen mit Trumps früherem Sicherheitsberater, Ex-General Flynn, sei es darum gegangen, wie man Gülen, dem Ankara die Verantwortung für den Putsch vom 15. Juli 2016 anlastet, unter Umgehung der Auslieferungsprozeduren außer Landes schaffen könne.
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