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Günter Eisenhauer aus Westerholt -Windpionier oder windiger Geschäftemacher?

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Er zählt sicherlich zu den Pionieren im Offshore Windbereich, Günter Eisenhauer aus Westerholt aus Ostfriesland. Sein größter Erfolg bis zum heutigen Tage ist das Projekt Global Tech One. Dieser Offshore Windpark gehört zu den größten genehmigten Offshore Windparks vor der deutschen Küste. 41 Quadratkilometer beträgt die Fläche von Global Tech I, auf der insgesamt 80 Windkraftanlagen errichtet sind. Baubeginn war im Sommer 2012. Sobald der Windpark voll betriebsbereit ist, können rein rechnerisch 445.000 Haushalte mit dem umweltfreundlichen Strom versorgt werden. So heißt es in einer Eigenwerbung des Offshore Windparks. Bereits im Jahre 1991 hatten Eisenhauer und seine Brüder erkannt „Offshore ist die Energie der Zukunft“. 1991 ein Zeitpunkt wo man an Ereignisse wie Fukushima noch gar nicht dachte. Eisenhauer und seine Brüder waren der Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energien somit weit Voraus. Aber wenn dann ein Projekt erfolgreich ist, fängt dann spätestens beim Geld der Streit an. Egal ob mit Außenstehenden oder mit Familienmitgliedern. So erging es auch Günter Eisenhauer seit 2010. Abgehakt ist das Thema für ihn, denn Eisenhauer hat Wichtigeres zu tun. Eisenhauer will weitere Offshore Windparks ans Netz bringen ……….und das kostet meine ganze Arbeitskraft so Eisenhauer in einer Anmerkung in einem Interview. Eisenhauer hat sich dazu einen starken Partner mit ins Boot geholt, das Unternehmen STRABAG. Gemeinsam will weitere Offshore Windparks planen und zur Genehmigung bringen. Das, so Eisenhauer, ist bei so mancher bürokratischer Hürde nicht immer einfach. Eisenhauer sieht aber auch den politischen Willen in Deutschland das Thema „ Offshore zum Motor der Energiewende zu machen“ .

Nicht unterschlagen bei der Berichterstattung darf man sicherlich auch die andere mediale Seite des Günter Eisenhauer. in einem Spiegelbericht wird ihm dabei vorgeworfen möglicherweise unredlich gegen die eigene Familie gehandelt zu haben. Aus diesem Vorwurf heraus gab es dann wohl auch eine Strafanzeige gegen Günther Eisenhauer. Wir wollen in den nächsten Wochen einmal das gesamte Firmengeflecht auseinanderdividieren und auch versuchen mit Herrn Eisenhauer isn Gespräch zu kommen.

3 Kommentare

  • Es handelt sich um Prof. Martin Kühn (!), der den bundesweit ersten Stiftungslehrstuhl für Windkraft am Institut für Flugzeugbau der Fakultät Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie der Universität Stuttgart inne hatte.

    Der im Kommentar von Hans-Jürgen Kothe genannte Prof. Martin Kraft ist dagegen ein anerkannter Ornithologe und Naturschützer, der sich oft gegen den Windwahn und seine zerstörerische Wirkung auf Fauna und Landschaft äußert!

  • hochschulreife? wo zu braucht ein erfolgreicher Unternehmer eine Hochschulreife?
    Man spürt den Neid eines armen kleinen Buchhalters oder Steuerfuzzi aus diesen Zeilen.
    Herr Kothe, sie haben einfach die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Es ist erbärmlich nun dem versagten Erfolg hinter her zu rennen.
    Sie wirken in der Öffentlichkeit wie ein kleines Mädchen, dass ihre Puppe verloren hat. War da nicht irgendwas, was die Puppe danach ausgesagt hat, nachdem verloren ging?

  • Da ich zusammen mit Günter Eisenhauer die Geschäftsführung der Nordsee Windpower GmbH & Co. KG (Offshore-Projekt GlobalTech I) innehatte, weiß ich, dass die staatsanwaltlichen Ermittlungen zum Straftatbestand der Untreue gegen die ehemalige Geschäftsführung der Nordsee Windpower GmbH & Co. KG (und somit insbesondere auch gegen Günter Eisenhauer als Hauptbeschuldigten) keinesfalls eingestellt wurden, so dass die an anderer Stelle ( WWW. kapitalanleger-Informationsdienst de: Günter Eisenhauer-Westerholt-einer der Pioniere der Off-Shore Windbranche) veröffentlichte Behauptung „da ist alles sauber“ schlichtweg falsch sein dürfte. Vielmehr ist davon auszugehen, dass es mit den staatsanwaltlichen Ermittlungen erst noch so richtig in 2015 losgehen wird. Auch ist Günter Eisenhauer kein Pionier der Offshore Windkraftbranche, auch wenn dies immer wieder von ihm so dargestellt wird. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe Günter Eisenhauer erst in 2003 für eine Beteiligung an dem von mir initiierten und beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH) beantragten Projekt GlobalTech I nach und nach gewinnen können. Günter Eisenhauer war damals noch sehr ängstlich und beteiligte sich zunächst lediglich mit ca. 16% an der Nordsee Windpower Gesellschaft. Das GlobalTech I -Projekt ist daher zunächst einmal gar nicht sein Projekt gewesen, sondern wurde von ihm, nachdem die Gesellschaft die Genehmigung für GlobalTech I vom BSH erlangt hatte lediglich mittels fragwürdiger Methoden an Großinvestoren veräußert. Die fragwürdigen Methoden erfüllen strafrechtlich betrachtet den Untreuetatbestand. Die Behauptung des Günter Eisenhauer, er hätte bereits im Jahre 1991 erkannt, dass „Offshore die Energie der Zukunft“ sei, ist schlichtweg lächerlich. Die erste nennenswerte Konferenz zum Thema Offshore-Windenergie in europäischen Gewässern fand 1994 in Rom statt. Da waren nur sehr wenige Vertreter aus Deutschland anwesend, u.a. der jetzige Professor Martin Kraft, der damals noch Doktorand an der Universität Delft war, und der später den 1. Lehrstuhl für Windenergie in Deutschland innehatte. Den Günter Eisenhauer, den ich damals bereits schon zumindest namentlich kannte, habe ich in Rom jedoch nicht angetroffen. Günter Eisenhauer hatte zum damaligen Zeitpunkt überhaupt noch nichts von Offshore gewusst. Günter Eisenhauer hat eine Ausbildung zum Rettungssanitäter absolviert, aber er ist kein Offshore-Pionier; er besitzt nicht mal eine Hochschulreife. Von Meerestechnik, Geowissenschaften, Maschinenbau und Elektrotechnik hat – allesamt Basisfächer, um auf dem Offshore-Gebiet mithalten und eigenständig arbeiten zu können, hat er nicht mehr Ahnung als jeder Absolvent einer Realschule.

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