Stefan Reuter verlässt seine Position als Geschäftsführer des FC Augsburg, wie der Verein offiziell bekanntgab. Reuter, der seit Dezember 2012 im Verein tätig war und Erfolge wie die Etablierung des FCA in der Bundesliga sowie die Teilnahme an der Europa League in der Saison 2014/15 verzeichnete, wechselt nun in eine beratende Rolle. Sein bis 2026 verlängerter Vertrag wird vorzeitig beendet.
Die Entscheidung für diesen Schritt wurde von Reuter und FCA-Präsident Markus Krapf gemeinsam getroffen und ist Teil einer Neuausrichtung des Vereins, um verbesserte Strukturen zu schaffen. Reuter erklärte, dass nach fast elf Jahren und der erfolgreichen Integration von Sportdirektor Marinko Jurendic der Zeitpunkt gekommen sei, Verantwortlichkeiten zu übergeben.
Die Nachfolge von Reuter ist größtenteils geklärt, da Marinko Jurendic bereits im Sommer als Sportdirektor verpflichtet wurde. Reuter agierte in den letzten Monaten bereits im Hintergrund, während Hauptentscheidungen von Jurendic und Geschäftsführer Michael Ströll getroffen wurden.
Trotz seines Rückzugs bleibt Stefan Reuter eng mit dem FC Augsburg verbunden und wird den Verein in beratender Funktion unterstützen. Präsident Markus Krapf betonte, dass Reuter weiterhin als eine der Identifikationsfiguren des Vereins betrachtet wird und die Spiele des FC Augsburg im Stadion verfolgen wird.
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