So platt hat noch kein deutscher Bundeskanzler für einen französischen Präsidenten je Stimmung gemacht
Es ist nicht ungewöhnlich, wenn Regierungschefs für Parteifreunde in Europa Wahlkampfauftritte hinlegen. Das war in der Hochblüte des „dritten Weges“ der Sozialdemokraten Blair, Schröder & Co gang und gäbe. Die Art aber, wie Angela Merkel sich für Noch-nicht-Kandidat Nicolas Sarkozy ins Zeug legt, ist ohne Beispiel: zu Mittag deutsch-französischer Ministerrat in Paris, später ein ideologisches Partner-Fernsehinterview zur besten Sendezeit.
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