Unfälle oder plötzliche Erkrankungen werfen für die Betroffenen und deren Angehörige stets viele Fragen auf, besonders dann, wenn diese nicht mehr selbst handeln oder entscheiden können.
Der Tod eines Familienmitgliedes ist für die Angehörigen ein schmerzliches Ereignis. Viele Fragen stellen sich durch solche Schicksalsschläge für die Leidtragenden, die oft schnell beantwortet werden müssen. Hier gilt es, Vorsorge zu treffen und bestimmte Dinge rechtzeitig zu regeln.
„Wer sich aktuell aufklären lassen möchte und sein Wissen zu den Themen der Vorsorge erweitern will, hat hierfür am 13. April 2011 von 15 bis 19 Uhr eine gute Gelegenheit“, so Bettina Dittrich von der Verbraucherzentrale Sachsen. Zugleich verweist sie auf das jährlich im Spätherbst stattfindende Leserforum zum Thema „Vorsorge“, bei dem die Notarkammer und die Verbraucherzentrale Sachsen kooperieren.
Am 13. April veranstaltet die Notarkammer Sachsen wieder einen „Tag der offenen Tür“, zu dem alle interessierten Bürger eingeladen sind. In den Notariaten in Sachsen dreht sich dann alles um das Thema Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, aber auch um weitere Fragestellungen der rechtlichen Vorsorge, etwa zum Erb- und Pflichtteilsrecht. Weitere Informationen sind im Internet unter www.notarkammer-sachsen.de zu finden.
Wer sich dazu informieren möchte, dem bietet die Verbraucherzentrale Sachsen in ihren 13 Beratungseinrichtungen verschiedene Ratgeber an, darunter „Patientenverfügung“, „Vorsorge selbstbestimmt“, „Was ich als Erbe wissen muss“ und „Nachlassplanung“ an. Man kann diese Ratgeber auch auf der Homepage der Verbraucherzentrale Sachsen unter www.verbraucherzentrale-sachsen.de oder telefonisch montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr unter der Nummer 0211-3809555 bestellen.
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