Geht es nach der G-20-Gruppe, dann müssen sich Internetriesen künftig auf höhere Steuern einstellen. Die 20 größten Industrie- und Schwellenländer wollen gemeinsame Regeln vorantreiben, mit denen Schlupflöcher für international tätige Unternehmen wie Facebook, Google und Amazon geschlossen werden.
Das geht aus dem Entwurf der Abschlusserklärung hervor, die beim Treffen der G-20-Finanzminister und -Notenbankchefs am Wochenende im japanischen Fukuoka verabschiedet werden soll. „Wir werden unsere Anstrengungen verdoppeln, eine Lösung im Konsens zu finden“, heißt es in dem G-20-Entwurf, der der Nachrichtenagentur Reuters vorlag. Bis 2020 soll laut dem Dokument ein abschließender Bericht präsentiert werden.
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