Autoreklame muss in Frankreich künftig verpflichtend mit Hinweisen auf umweltfreundlichere Alternativen der Fortbewegung verknüpft werden. Die entsprechende Neuregelung wurde von der Regierung in Paris in dieser Woche im offiziellen Amtsblatt veröffentlicht, sie tritt im März in Kraft. Umweltgruppen setzen sich seit Jahren für eine derartige Regelung ein – am liebsten hätten sie aber ein völliges Verbot der Autoreklame.
Die Auftraggeber der Werbung sind nach der Neuregelung verpflichtet, die umweltfreundlichere Alternative bei Werbung in allen Medien zu verbreiten.
Verpflichtend ist dabei immer der Hashtag „#SeDeplacerMoinsPolluer“ (Bewegen und weniger verschmutzen). Hinzu muss eine von drei standardisierten Botschaften kommen. Diese lauten „Über Carsharing nachdenken“, „Für den täglichen Gebrauch öffentliche Verkehrsmittel nutzen“ und „Bei kurzen Wegen lieber gehen oder Rad fahren“.
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