Die Wiedereröffnung von Kindergärten und Volksschulen im April hat nach Angaben der norwegischen Gesundheitsbehörden nicht zu einer beschleunigten Ausbreitung des neuartigen Coronavirus geführt. „Wir haben bisher noch nicht bemerkt, dass sich die Öffnung von Schulen und Kindergärten negativ auf die epidemiologische Situation ausgewirkt hätte“, sagte Frode Forland vom norwegischen Institut für öffentliche Gesundheit gestern bei einer Pressekonferenz in Oslo.
Als eines der ersten Länder Europas hatte Norwegen am 20. April die Kindergärten wieder geöffnet, eine Woche später folgten die Volksschulen. Die Wiedereröffnung hatte vor allem bei den Eltern Besorgnis ausgelöst.
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