Die Hochwasserlage in Passau zeigt Anzeichen einer allmählichen Entspannung. Wie die Stadtverwaltung in Bayern am Abend mitteilte, ist der Scheitelpunkt der Flüsse Donau und Inn erreicht, und die Wasserstände beginnen leicht zu sinken. Zuvor hatte Passau den Katastrophenfall ausgerufen, um auf die kritische Situation zu reagieren. Trotz der leichten Entspannung bleibt die Lage in Regensburg weiterhin angespannt. Laut Angaben des Rathauses hält sich der Wasserstand der Donau dort auf einem hohen Niveau.
In den Hochwassergebieten der betroffenen Regionen kamen in den vergangenen Tagen insgesamt fünf Menschen ums Leben. Eine besondere Rettungsaktion fand in Neu-Ulm statt, wo eine Frau nach 52 Stunden aus einem Baum gerettet werden konnte. Die Rettungskräfte sind weiterhin im Einsatz, um die Sicherheit und Unterstützung der betroffenen Bewohner zu gewährleisten und Schäden zu minimieren. Die Behörden appellieren an die Bevölkerung, wachsam zu bleiben und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten, da die Hochwassersituation weiterhin eine erhebliche Gefahr darstellt.
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