Sein persönlicher Einsatz in den letzten Wochen innerhalb Sachsens könnte sich nun auszahlen. Auszahlen in der Wählerzustimmung für die CDU in Sachsen. Gut gemacht Herr Kretschmer aus Sicht der CDU Sachsen. Trotzdem, abgerechnet wird am Wahlabend des 1. September 2019. Das weiss auch Michael Kretschmer natürlich sehr genau. Bis dahin kann noch viel passieren; in die eine wie in die andere Richtung.
Desaströs sind die Umfragen für die Sachsen SPD mit Martin Dulig an der Parteispitze. Möglicherweise wird die SPD dann Schwierigkeiten haben können, überhaupt noch in den sächsischen Landtag einzuziehen.
Auf 7% in den aktuellen Wahlumfragen ist Martins Dulig mit seiner SPD abgestürzt. Sollte sich dieses Ergebnis bestätigen, dann wird Martin Dulig in seinem Amt kaum noch zu halten sein. Viel verlieren an Dynamik würde weder die SPD damit noch das Amt des sächsischen Wirtschaftsministers.
Auch für die FDP ist immer noch „eng“, was den Wiedereinzug der Partei in den Landtag betrifft. Um die 5% bewegen sich die aktuellen Umfragen derzeit für Holger Zastrow und seine Mitstreiter. Zu wenig, um ruhig zu schlafen und sicher zu sein.
Auch die Grünen reißen keine Bäume mehr aus. Um die 11% sieht man die Partei in Sachsen derzeit. Ein guter Wert gegenüber der letzten Landtagswahl, aber ein bescheidener Zuwachs an Stimmen, wenn man die Grünen so in den anderen Bundesländern und im Bund sieht.
Möglich, dass Brandenburg nach der nächsten Wahl das 2. Bundesland mit einem grünen Ministerpräsidenten/tin werden könnte, denn auch in Brandenburg zeichnet sich ein Machtverlust der SPD ab. Stärkste Partei dürfte sie nach aktuellem Stand nicht mehr werden in Brandenburg. Den Platz hat sie an die AfD verloren.
Auch in Sachsen ist die AfD nach wie vor stark mit über 24% in den Wahlumfragen. Sie dürfte nach der Landtagswahl dann stärkste Oppositionspartei werden im sächsischen Landtag. Ob sich da dann nach der Wahl doch noch einen politische Überraschung anbahnt, eine Koalition zwischen CDU und AfD, wird man abwarten müssen.
Martin Dulig, so hört man aus Dresden, findet das alles nicht so schlimm mit der SPD. Das habe nichts mit seiner guten Politik als Wirtschaftsminister in Sachsen zu tun. Diese will Dulig dann nach der Wahl in einer Koalition mit der CDU und den Grünen fortsetzen. Mal schauen, ob der Wähler das dann auch will.
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